Neue Standorte, neue Standards: SOCAR baut Angebot für nachhaltige Mobilität aus
SOCAR treibt die Energiewende an Schweizer Tankstellen weiter voran und baut die Verfügbarkeit des erneuerbaren Dieselkraftstoffs HVO100 kontinuierlich aus. Der alternative Treibstoff reduziert CO₂-Emissionen im Vergleich zu fossilem Diesel um bis zu 90 % – ohne Umrüstung und ohne Einbussen bei Leistung oder Alltagstauglichkeit.
«Mit der Einführung von HVO100 setzen wir ein weiteres Zeichen für einen technologieoffenen Weg in Richtung nachhaltiger Mobilität», sagt Matthias Eisenhauer, Director Retail bei SOCAR. «Der alternative Diesel ergänzt unser bestehendes Engagement für E-Mobilität und Wasserstoff. Unser Ziel ist es, den Kundinnen und Kunden möglichst unkompliziert eine klimafreundlichere Wahl zu bieten – ohne auf Verlässlichkeit verzichten zu müssen. Genau hier setzt HVO100 an.»
Alternative ohne Hürde
SOCAR Diesel HVO100 wird ausschliesslich aus biogenen Rest- und Abfallstoffen hergestellt, völlig ohne Nutzung landwirtschaftlicher Flächen, die sonst in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen. Der synthetisch erzeugte Treibstoff ist nahezu frei von Schwefel, Aromaten und Stickstoffverbindungen und sorgt für eine besonders saubere Verbrennung mit deutlich geringeren Russ- und Partikelemissionen.
Diese Eigenschaften machen HVO100 nicht nur zu einer ökologisch überzeugenden Lösung, sondern auch zu einer technisch unproblematischen. Fahrzeuge mit XTL-Kennzeichnung am Tankdeckel – die viele moderne Dieselfahrzeuge seit Langem tragen - können ohne jede Umrüstung bedenkenlos auf SOCAR Diesel HVO100 umsteigen – auch bei Frost bis –30 °C. Für Tankstellenbetreiber ist HVO100 zudem einfach in bestehende Systeme integrierbar: er lässt sich problemlos lagern, transportieren und vertreiben.
Rollout hat begonnen
In Sarnen, einem Partnerstandort, ist HVO100 bereits eingelagert; der Verkaufsstart steht unmittelbar bevor. An den SOCAR-Standorten in Muttenz und Füllinsdorf sind die Umrüstungen abgeschlossen, die Inbetriebnahme folgt in Kürze. In Glattbrugg liegt die technische Freigabe vor, der Verkaufsstart ist für Mitte Juli vorgesehen.
Insgesamt plant SOCAR rund 15 Stationen mit SOCAR Diesel HVO100 auszurüsten. Der Ausbau erfolgt schrittweise und wird laufend kommuniziert.
Breitere Strategie
Die Einführung von HVO100 ist Bestandteil einer umfassenden Dekarbonisierungsstrategie, mit der SOCAR ein möglichst breites Spektrum an emissionsärmeren Energieträgern bereitstellt. Dazu zählen unter anderem Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge (SOCAR Charge) sowie Wasserstofftankstellen entlang der Nationalstrassen. Für diesen technologieoffenen Ansatz wurde SOCAR mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Watt d’Or des Bundesamts für Energie.